Diskussion:PSY-009

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Thema: Hier das grundsätzliche Thema eintragen

1. Anfrage vom: Datum der Frage 20.03.2019

Stand: Datum der Beantwortung


2. Problembeschreibung:

Was ist das Problem?
1:1 Betreuung OPS-Code 9-640 nicht anerkannt

3. Frage:

Was ist die Frage zum Problem?
Muss ein direktes Beziehungsangebot bestehen? Und wie ist dies ggf. zu dokumentieren?

4. ggf. Lösungsansatz:

Was könnte eine Lösung sein?
Ist hier der falsche OPS - Code (OPS 9-693) Grundlage für eine Fehleinschätzung vom MDK

5. ICD / OPS / DKR / Gesetze:



Vorgaben DIMDI (u. a. ICD, OPS, FAQs, Vorschlagsverfahren)


Vorgaben InEK (u. a. Kodierrichtlinien, Abschlussberichte)


Austausch mit Fachgesellschaft erfolgt: ja □ nein x


Fachliteratur oder Leitlinien erforderlich: ja □ nein□


Erfahrungen aus der Praxis (u. a. MDK, SEG-4):


Meinungen aus myDRG:


Sonstiges:


Diskussion

Die "besondere Sicherungsmassnahme" gemäß OPS 2019 9-61 fordert z.B. u.a. eine akute Eigen/ - Fremdgefährdung; Sicherungsmassnahmen aus med. Gründen (z.B. Isolationen infektionsbedingt) sind nicht aufgeführt. Behrens


Aus meiner Sicht müssen wir in der Gruppe diskutieren, in wie fern ein "Betreuungsaufwand" einen unmittelbaren Umgang mit dem Patienten impliziert. Wenn der OPS so verstanden wird, dann würde damit ein Beziehungsangebot ausgedrückt werden. Im Gegensatz zu OPS 9-693 ist ein solches aber nicht explizit gefordert.
Für mich ist daher alleinig die Bindung eines Mitarbeiters an einen Patienten entscheidend. Diese muss natürlich medizinisch oder rechtlich indiziert und dokumentiert sein. Patientenindividuell muss entschieden werden, ob ein direkter Umgang erforderlich oder eher kontraindiziert ist.--Schäfer2 (Diskussion) 10:19, 4. Nov. 2019 (UTC)